Einsätze aus dem Jahr 2012
EinsatzÜberhitzter Ölofen
FF Mitterfels
Polizei
KBM Markus Weber
Zu einem überhitzten Ölofen im Ortsgebiet wurde die FF Mitterfels am zweiten Weihnachtsfeiertag alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass in der Brennkammer des betreffenden Ofens zu viel Öl eingelaufen war und dieser somit zu Verpuffungen neigte. Durch kontrolliertes Abbrennen unter Bereitstellung der notwendigen Sicherungsmittel wurde die Sachlage abgeklärt.
EinsatzPKW-Überschlag
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
Zu einem PKW-Überschlag wurde die FF Mitterfels am Montagnachmittag um 13.54 Uhr auf die Kreisstraße SR 4 von Mitterfels Richtung Bogen alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrer des betreffenden Ford Fiesta seitlich von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der PKW-Insasse wurde durch die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer erstversorgt und mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in Krankenhaus eigeliefert. Die FF Mitterfels wurde zu den verkehrslenkenden Maßnahmen sowie zur Beseitigung der Unfallspuren herangezogen.
EinsatzVerkehrsunfall
FF Mitterfels
FF Bogen
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
Zu einem Verkehrsunfall wurden die oben genannten Feuerwehren am Dienstagnachmittag um 15.13 Uhr von der ILS-Straubing alarmiert. Die Alarmierung lautete auf Verkehrsunfall mit PKW eine Person vermutlich eingeklemmt. Beim Eintreffen der FF Mitterfels stellte sich heraus, dass eine 82 jährige Frau in Ihrem Fahrzeug im Fußbereich bei den Pedalen eingeklemmt war. Sie wurde mit Hilfe der Hilfeleistungseinrichtungen seitens der Feuerwehr befreit. Der 62 jährige Unfallverursacher hatte keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen erlitten. Die Frau wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Nach ersten Ermittlungen durch die Polizei stellte sich heraus, dass der 62 jährige Unfallverursacher mit seinem PKW in die SR 6 einbiegen wollte und dabei die herannahende 82 jährige Frau übersah.
EinsatzPKW-Brand
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
Zu einem PKW-Brand wurde die FF Mitterfels am Freitagnachmittag gegen 16.18 Uhr von der ILS Straubing alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass es bei dem betreffenden PKW zu einem Maschinenschaden kam und er zu qualmen begann. Infolge der starken Rauchentwicklung musste ein zweiter Kraftfahrer sein Fahrzeug verlangsamen, wurde aber von seinem Nachfolger übersehen und es kam zum Auffahrunfall. Alle Beteiligten konnten die Unfallstelle unverletzt verlassen.
EinsatzPKW-Überschlag
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
Zu einem PKW-Überschlag wurde die Feuerwehr Mitterfels am 15.08.2012 gegen 20.30 Uhr auf die Staatsstraße 2140 Mitterfels Richtung Steinach alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden die beiden betroffenen Personen bereits außerhalb des Unfallfahrzeuges vorgefunden. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsregelung und leuchtete die Einsatzstelle aus. Die verunfallte Fahrerin wurde Notärztlich versorgt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Bogen verbracht. Der Beifahrer konnte ohne ärztliche Versorgung seinen Nach-Hause-Weg antreten. Zur Ursache des Ereignisses kann nur ein Fahrfehler seitens der Fahrerin ausschlaggebend gewesen sein. Einsatzende war gegen 21.30 Uhr.
EinsatzVerkehrsunfall, Person eingeklemmt
FF Ascha
FF Mitterfels
FF Stallwang
Rettungsdienst
Polizei
KBM Thomas Höchbauer
KBI Manfred Sussbauer
In der Nach zum Montag den 06.08.2012 wurden die Feuerwehren aus Ascha, Mitterfels u. Stallwang zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person um 00.16 Uhr alarmiert. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurde folgende Lage eruiert: PKW im Straßengraben auf der Beifahrerseite liegend, eine männliche Person im Fahrzeug erheblich eingeklemmt. Die Feuerwehren Mitterfels und Stallwang wurden sofort zur Personenrettung mittels hydraulischem Rettungssatz herangezogen, außerdem wurde die Einsatzstelle mittels Lichtmast und Stativ von den beteiligten Feuerwehren ausgeleuchtet. Nach der Stabilisierung des Verunfallten durch den Rettungsdienst wurde begonnen das Dach des Fahrzeuges zu entfernen. Im weiteren Vorgehen wurden die Beine des Patienten aus dem Fahrzeugwrack entfernt, dass sich insofern als schwierig herausstellte, da sich die vordere linke Felge des Fahrzeuges in den Fußraum des Fahrers hineinbohrte und die Beine somit verklemmt waren. Nach erfolgreicher Bergung wurde das Fahrzeug u. der Unfallort durch die Polizei inspiziert, wodurch ermittelt werden konnte, dass der Fahrer aus einer Rechtskurve heraus einen Baum touchierte sich dabei überschlug und schlussendlich seitlich im Graben liegen blieb. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalles erheblich alkoholisiert sein Fahrzeug führte. Einsatzende war gegen 02.15 Uhr.
EinsatzPKW gegen Wildsau
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
Am Samstagabend um 21.52 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2140 Mitterfels Richtung Steinach zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kleinwagen der Marke FIAT und einer Wildsau. Bei dem Aufprall öffneten sich die Airbags im Fahrzeug. Der Fahrer des PKW, der einen Schock erlitten hat, wurde durch den Rettungsdienst ins Klinikum vorsorglich überbracht. Die Wildsau hat ihren Überquerungsversuch leider nicht überlebt. Die FF Mitterfels übernahm die Verkehrsregelung, band die ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten und reinigte die Straße. Die arme Sau wurde durch den zuständigen Förster abtransportiert.
EinsatzUnwetterschäden
FF Mitterfels
KBM Markus Weber
Nach heftigen Unwettergüssen und starken Windböen wurde die FF Mitterfels am 26.07.2012 gegen 18.45 Uhr zu einem umgestürzten Baum auf die SR 4 Mitterfels Richtung Bogen alarmiert. Im weiteren Verlauf kamen noch einige Keller hinzu, die vollgelaufen waren. Die Einsatzkräfte waren schlussendlich bis ca. 22.00 Uhr unterwegs um die Sachlage zu entspannen.
EinsatzTragehilfe
FF Mitterfels
Rettungsdienst
KBM Markus Weber
Am Mittwochabend um gegen 21.00 Uhr wurde die FF Mitterfels zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Intensivpflegeeinrichtung „Helping Hand“ alarmiert. Dabei wurde eine Beatmungspatientin aus dem Obergeschoss nach Unten transportiert, da eine Verlegung ins Krankenhaus notwendig war. Einsatzende war gegen 21.15 Uhr.
EinsatzVU BAB 3
FF Mitterfels
FF Steinach
FF Parkstetten
FF Kirchroth
FF Bogen
FF Straubing (1.61.1)
Rettungsdienst
Polizei
KBM Klaus Weninger
KBI Reinhard Krieger
KBR Johann Leidl
Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren LKW´s u. mehreren eingeklemmten Personen wurden die oben genannten Feuerwehren am späten Samstagnachmittag alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr Steinach am Unfallort konnte folgende Lage eruiert werden: PKW seitlich auf der Fahrbahn liegend 2 Personen im Fahrzeug eingeklemmt, keine LKW beteiligt! Somit konnte die anfängliche ungenaue Situation widerlegt werden und einige Feuerwehren konnten ihre Einsatzfahrt zu diesem Zeitpunkt abbrechen. Nach anfänglichen Ermittlungen kann festgehalten werden, dass der PKW-Fahrer beim Auffahren auf die A 3 einen vorbeifahrenden PKW übersah und durch das folgende Ausweichmanöver sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle brachte. Die Fahrzeuginsassen wurden mittels Rettungsspreizer u. –schere aus dem Fahrzeug befreit u. dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr Mitterfels übernahm mit dem Verkehrsabsicherungsanhänger (VSA) die Absicherungsmaßnahmen der FF Parkstetten, die FF Kirchroth sicherte das Stauende auf der BAB ab.
EinsatzVU Staatsstraße 2140
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
Zu einem Verkehrsunfall PKW gegen LKW ohne eingeklemmte Personen wurde die Feuerwehr Mitterfels am 13.06.2012 gegen 17.00 Uhr auf die Staatsstraße 2140 alarmiert. Der Unfallort befand sich an der Abzweigung Richtung Bogen/Furth. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass alle Unfallbeteiligten – zum Glück - ohne Verletzungen davon gekommen waren, lediglich unter Schockeinfluss standen. Nach ersten Recherchen durch die Polizei wurde ermittelt, dass die LKW-Fahrerin einen von Steinach in Richtung Mitterfels fahrenden PKW übersah und ihm die Vorfahrt nahm. So kam es zum Zusammenprall der Fahrzeuge. Durch die Feuerwehr wurden die Umleitungsmaßnahmen und das Binden der auslaufenden Betriebsstoffe veranlasst. Gegen 17.45 Uhr konnte die ST 2140 wieder freigegeben werden.
EinsatzTragischer Verkehrsunfall B 20
FF Stallwang
FF Mitterfels
FF Ascha
FF Steinach
FF Bogen
Rettungsdienst
Polizei
KBM Adolf Irlbeck
KBM Johann Fuchs
KBI Reinhard Krieger
KBR Johann Leidl
In der Nacht vom 02.06. auf den 03.06.2012 ereignete sich auf der B 20 ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Um 01.16 Uhr wurden die Feuerwehren Stallwang und Mitterfels zu einem VU mit eingeklemmter Person im Bereich Wolferszell, Ascha und Rattiszell alarmiert, nähere Angaben konnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht werden. Nach Ankunft des Rettungsdienstes wurde bekannt, dass sich die Einsatzstelle von Ascha in Richtung Rattiszell ca. 1 km nach der Auffahrt befand. Die erste Lagemeldung seitens RD war, drei eingeklemmte Personen. Leider mussten die Einsatzkräfte feststellen dass sich unter den Betroffenen auch eine Familie mit zwei Kindern im Alter von 1 u. 6 Jahren befand. In dessen Folge wurde zu dem alarmierten Rettungshubschrauber aus Regensburg noch ein weiterer Hubschrauber aus München angefordert. Um für die beiden RTH einen geeigneten Landeplatz zu schaffen wurden die Feuerwehren Ascha und Steinach zum Ausleuchten nachalarmiert. Für zwei Litauer, die in einem Taxi in Richtung Furth i. Wald unterwegs waren kam jede Hilfe zu spät, sie verstarben noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen. Der 61-jährige Taxifahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die 4-köpfige Familie, die in Ihrem Opel von einem Urlaub aus der Tschechischen Republik in Richtung Straubing unterwegs war, wurde unterdessen von der Feuerwehr Mitterfels in Absprache mit dem Rettungsdienst befreit. Die beiden Kinder konnten erst nach einer längeren Reanimation, für den Abtransport in die Krankenhäuser stabilisiert werden. Die 30 jährige Mutter und ihr Mann wurden schwer verletzt mit den Rettungswägen abtransportiert. Leider erreichte uns die tragische Nachricht, dass beide Kinder in den jeweiligen Kliniken an ihren weitreichenden Verletzungen verstarben. Die 5 Insassen des dritten Unfallfahrzeuges blieben zu Glück unverletzt und konnten lediglich mit einem Schock in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam die 30-jährigeFamilienmutter mit ihrem Opel auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit dem 61-jährigen Taxifahrer zusammen. Die Wucht des Aufpralls schleuderte das Taxi gegen einen hinter dem Opel befindlichen BMW. Zur weiteren Klärung des Unfalls wurde ein Gutachter herangezogen. Die B 20 war in beide Richtungen bis ca. 05.00 Uhr gesperrt.
EinsatzGroßbrand einer Stallung
FF Oberalteich
FF Bogen
FF Hunderdorf
FF Mitterfels
FF Gaishausen
FF Reibersdorf
Rettungsdienst
Polizei
KBM Klaus Weninger
KBI Reinhard Krieger
KBR Johann Leidl
Alarmstufe B 4 wurde am Mittwoch den 30.05.2012 durch die ILS Straubing ausgelöst und alarmierte die Feuerwehren aus Oberalteich, Bogen, Hunderdorf, Mitterfels, Gaishausen und Reibersdorf. Die Einsatzmeldung lautete: „Brand einer Scheune nach Blitzschlag in Obermenach“. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehren standen die ca. 50 x 20 m großen Scheunen bereits enorm unter Flammenaustritt. Ein Übergreifen des Brandes auf das angrenzende Wohnhaus konnte trotz enormer Hitzeentwicklung durch die eingesetzten Wehren verhindert werden. Personen und Tiere kamen bei dem Unglück nicht zu schaden. Durch die ersten Ermittlungen des KDD Straubing wurde bestätigt, dass sich das Feuer durch einen vorhergehenden Blitzschlag entzündete. Der Sachschaden wird auf ca. 500.000 Euro geschätzt. Gegen 18.00 Uhr konnten die ersten Wehren abrücken u. die Einsatzstellte wurde für anstehende Nachlöscharbeiten der Ortsfeuerwehr übergeben.
EinsatzScheunenbrand
FF Haselbach
FF Mitterfels
FF Haibach
FF Dachsberg
FF Bogen
Rettungsdienst
Polizei
KBM Markus Weber
KBI Manfred Sussbauer
KBR Johann Leidl
Wohnhausbrand mit Person in Gefahr lautete die Einsatzmeldung der ILS Straubing am 14.05.2012 gegen 02.18 Uhr und riss die Einsatzkräfte der Feuerwehren Haselbach, Dachsberg, Mitterfels, Haibach und Bogen aus dem Schlaf. Beim Eintreffen des zuständigen Kreisbrandmeisters wurde ermittelt, dass sich keine Personen im Wohnhaus befindet, jedoch in der angebauten Stallung Pferde untergebracht waren. Beim Eintreffen der ersten Wehren aus Haselbach und Mitterfels war rasch klar, dass die zwei betroffenen Scheunen nicht mehr zu retten sind, da diese sich schon einige Zeit lang in Vollbrand befanden. Die bereits auf der Anfahrt ausgerüsteten Atemschutzgeräteträger begangen unmittelbar mit der Kühlung der Pferdestallung, da diese bereits durch die enorme Hitzeentwicklung unter Rauchgasaustritt stand und drohte in Flammen aufzugehen. Die Nachrückenden Fahrzeuge aus Dachsberg und Bogen wurden zur Löschwasserversorgung herangezogen. Unter Einsatz der Drucklüftungsgeräte wurde die Stallung, wo sich die Tiere befanden, von dem giftigen Gas befreit und ein vorrückender Trupp konnten in Absprache mit dem betroffenen Halter die Tiere befreien. Das Wohnhaus mit angebautem Pferdestall konnte durch die Feuerwehren gehalten werden, wobei die Stallung durch die Hitzeabstrahlung und das darin gelagerte Heu stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch die zweite Scheune in ca. 6 Metern Entfernung wurde ein Raub der Flammen. Die Hitzeentwicklung kann nur durch die sich in der Scheune befindliche Streu für die Tiere erklärt werden.
Gegen 05.00 Uhr konnten die ersten Wehren wieder abrücken und die Einsatzstelle wurde zur anstehenden Brandwache sowie das Ablöschen restlichen Glutnester der Feuerwehr Haselbach und Dachsberg übergeben.
EinsatzBrandmeldeanlage BRK Seniorenzentrum Mitterfels
Für eine Fehlalarmierung sorgte die Brandmeldeanlage im BRK Seniorenzentrum in Mitterfels am Donnerstag früh um 03.07 Uhr. Die alamierten Feuerwehren aus Mitterfels, Haselbach und Bogen wurden über die Leitstelle in Straubing verständigt. Durch die Feuerwehr Mitterfels konnte innerhalb kürzester Zeit festgestellt werden, dass der gleiche Melder wie im Februar 2012 fehlerhaft ausgelöst hat. Somit konnten die anrückenden Wehren aus Haselbach bzw. Bogen ihre Einsatzfahrt abbrechen. Gegen 03.30 Uhr rückte die FW Mitterfels wieder ein.
Einsatz
Brand der „Preisskapelle“
Datum/Uhrzeit
03.05.2012 12:10 Uhr
Einsatzstelle
Ascha, Stockrainerweg, Anwesen Preiss
Einsatzart
Brand
beteiligte Hilfskräfte
FF Ascha, FF Falkenfels, FF Mitterfels, Polizei
Führungskräfte vor Ort
KBM Irlbeck
Vermutlich durch eine brennende Kerze geriet am Donnerstagmittag gegen 12:10 Uhr die „Preisskapelle“ in Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand bereits der
Dachstuhl in Brand. Sämtliche Figuren und Kreuze verbrannten oder wurden teils stark beschädigt. Die eingesetzten Feuerwehren aus Ascha, Falkenfels und Mitterfels hatten den Brand jedoch schnell
unter Kontrolle, sodass ein Übergreifen auf andere nebenstehende Gebäude verhindert werden konnte. Nach ca. 1Std. konnten die eingesetzten Feuerwehren wieder abrücken.
EinsatzVerkehrsunfall bei Rogendorf
Am 25. April, gegen 19.20 Uhr, bog ein 32-jähriger Haselbacher mit seinem Pkw, an dem ein Anhänger angehängt war, von der Staatsstr. Mitterfels - Haselbach, in Rogendorf, nach links in die Bergstr. ein. Ein nachfolgender 19-jähriger aus St. Englmar wollte aber gerade das Gespann überholen. Es kam zum Zusammenstoß, durch den das Auto mit Anhänger in einen Gartenzaun geschleudert wurde. Die beiden Fahrer und die jeweils zwei Mitfahrer in den Pkw wurden dabei leicht verletzt.
EinsatzBrandmeldeanlage BRK Seniorenzentrum Mitterfels
Am Sontag den, 18.02.2012 um 0:30 Uhr wurde die Feuerwehr Mitterfels, Haselbach, Bogen in die Burgstraße in Mitterfels alarmiert. Dort hatte im BRK Seniorenzentrum
die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Bei der Erkundung konnten die Einsatzkräfte keine Feststellungen machen. Ein Eingreifen war nicht notwendig.
EinsatzEisstoß in der Menach
Am Montag den 06.02.2012 gegen 19.30 Uhr erhielt die Feuerwehr Mitterfels über den Bauhof Mitterfels die Nachricht, dass sich im Ortsteil Thalmühle die Wassermassen der Menach stark anstauen. Durch einen ersten Erkundungstrupp wurde festgestellt, dass durch die andauernde Kälte sowie durch vorhandene Ablaufhindernisse sich an diesen Eisschollen bildeten, die ein weiteres Ablaufen des Wassers wiederum erheblich beeinträchtigen. Folglich rückten weitere Einsatzkräfte an die Einsatzstelle nach, die mithilfe von Einreißhaken versuchten die Lage zu neutralisieren.
Gegen 21.00 Uhr konnten die Kräfte wieder einrücken.
EinsatzPKW kollidierte mit Schulbus
Ein Toter, vier leichtverletzte Kinder und rund 30.000 Euro Sachschaden sind die traurige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalles vom Mittwochmittag auf der
Staatsstraße 2147 zwischen Mitterfels und Steinburg. Ein 82jähriger Autofahrer war aus ungeklärter Ursache in den Schulbus geprallt. Die sofort eingeleiteten Rettungs- und Betreuungsmaßnahmen
funktionierten im Zusammenwirken zwischen Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Notfallseelsorgern, Gemeinde, Landratsamt und Schule reibungslos.
Tiefe Betroffenheit herrschte am Unfallort am Mittwochmittag, denn für die Feuerwehr Mitterfels galt es, nicht nur, einen toten Vereinskameraden zu bergen sondern
auch ein Teil der verunfallten Schulkinder aus Mitterfels und Haselbach und der Busfahrer waren den Einsatzkräften bekannt. Die integrierte Leitstelle (ILS) hatte um 10.52 Uhr zur Staatsstraße
2147 zwischen Mitterfels und Steinburg alarmiert: „Verkehrsunfall PKW/mit eingeklemmter Person/PKW gegen Bus/im Waldstück“. Die Feuerwehren Mitterfels und Hunderdorf, Beamte der Polizeiinspektion
Bogen und Rettungsdienst rückten daraufhin aus. Nach ersten Ermittlungen war ein 82jähriger Autofahrer von Mitterfels in Richtung Steinburg unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam er zwischen den
Weilern Wiespoint und Riglberg nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte in einen entgegenkommenden Schulbus. Der Audi des Mannes wurde auf die andere Straßenseite in den Graben geschleudert,
der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Noch an der Unfallstelle erlag er seinen schweren Verletzungen. Die 41 Schulkinder der Grundschule Mitterfels waren im Alter von sechs bis zehn Jahren.
Sie waren mit ihrem 27jährigen Busfahrer auf der Rückfahrt von einem sonnigen Skitag in Grün. Durch die exakte Alarmierung der ILS wurden die Sofortmaßnahmen für die Rettung schnellstens
eingeleitet: ein Ersatzbus brachte die Kinder zur Grundschule Mitterfels, vier leichtverletzte Kinder wurden mit Prellungen in die Krankenhäuser gebracht und der unter Schock stehende Busfahrer
ambulant ärztlich betreut. Drei Notfallseelsorger sowie ein Sozialpädagoge an der Schule bildeten gemeinsam mit den Lehrkräften das Kriseninterventionsteam für die Kinder. Deren Eltern wurden
verständigt und innerhalb kurzer Zeit konnten alle Kinder von vertrauten Personen abgeholt werden. Die Notfallseelsorger bemühten sich auch um die Angehörigen des verstorbenen Unfallopfers. Als
Führungskräfte der Landkreisfeuerwehr waren Kreisbrandinspektor Manfred Sußbauer, Kreisbrandmeister Markus Weber und Kreisbrandmeister Adolf Irlbeck am Unglücksort.
„Bei aller Trauer um den tödlich verunglückten Autofahrer darf man dennoch vom Glück im Unglück sprechen“ resümierte KBI Manfred Sußbauer, denn dem Busfahrer kann
man ein sehr besonnenes Verhalten bescheinigen“. Direkt beim Unfall habe er in einer absoluten Ausnahmesituation die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten, denn wenige Zentimeter weiter rechts
neben der Leitplanke beginnt eine tiefe Böschung. „Nicht auszudenken, was da passieren könnte“, so Sußbaußer. Der 27jährige habe sofort nach dem Zusammenprall und der Alarmierung nach den
Verletzten geschaut und die Kinder gemeinsam mit den Lehrkräften aufgefordert, ruhig im Bus zu bleiben und die Vorhänge zu schließen. „Damit wurde den Kindern der Blick auf die Unfallstelle und
die Bergungsmaßnahmen mittels Rettungsspreizer und Hub-Zylinder erspart, bevor sie durch den Ersatzbus an einen sicheren Ort gebracht werden konnten“ erklärte Sußbauer. Die Kooperation zwischen
den Rettungskräften sowie der Gemeinde Mitterfels mit Bürgermeister Heinrich Stenzel, der sofort die nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, sei hervorragend gelaufen. Auch Landrat Alfred
Reisinger habe sich über die Sachlage telefonisch informieren lassen.
Die Staatsstraße war nach dem Unfall stundenlang komplett gesperrt. Ein Gutachter der Dekra wurde als Sachverständiger zur Erstellung eines unfallanalytischen
Gutachtens auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Straubing hinzugezogen. Der Sachschaden wurde auf rund 30.000 Euro geschätzt.