Einsätze aus dem Jahr 2014
Einsatz | Wohnhausbrand in Haiabach |
Datum/Uhrzeit | 23.12.2014 11.35 Uhr |
Einsatzstelle | Haibach, Steinfurtnerstraße |
Einsatzart | Brand |
beteiligte Hilfskräfte |
FF Haibach FF Haselbach FF Mitterfels FF Prünstfehlburg FF Herrnfehlburg FF Elisabethszell FF Bogen FF Irschenbach Rettungsdienst Polizei |
Führungskräfte |
KBM Günther Neuhierl KBI Markus Weber KBR Albert Uttendorfer |
Zu einem Wohnhausbrand mit Alarmstufe B 4 wurden die oben genannten Feuerwehren am Vortag des Heiligen Abends nach Haibach in die Steinfurtnerstraße alarmiert. Nach ersten Auskünften durch die ILS Straubing handelte es sich um einen brennenden Carport der an ein Wohnhaus angrenzen sollte. Nach Eintreffen der ersten Kräfte am Schadensort wurde klar, dass erste Flammen bereits auf das Wohnhaus übergriffen, da der Carport direkt an das Wohnhaus angebaut war. Sofort wurden entsprechende C-Leitungen durch die Feuerwehren vorgenommen und mit den wasserführenden Löschgruppen- und Tanklöschfahrzeugen die offenen Brandstellen abgelöscht. Parallel hierzu rüsteten sich die Atemschutzgeräteträger der einzelnen Wehren mit schwerem Atemschutz aus und übernahmen die Suche nach eventuellen, im Wohnhaus befindlichen Personen. Nach Rückmeldung der vorgehenden Trupps waren jedoch keinerlei Personen im Gebäude. Im weiteren Einsatzverlauf wurden die wasserführenden Fahrzeuge mit entsprechend aufgebauten B-Leitungen mit Löschwasser aus den örtlichen Hydranten versorgt um weitere Brandherde ablöschen zu können. Hierzu wurden mit den eingesetzten Wärmebildkamera´s der Feuerwehren Mitterfels, Haibach und Haselbach diese Glutnester im Innen- und Außenbereich ausfindig gemacht. Um ein gezieltes Ablöschen gewährleisten zu können wurde das Dach abgedeckt und der darunterliegende Dachstuhl freigelegt. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Wohnhaus mit den Drücklüftern vom Brandrauch befreit. Nach bisherigen Erkenntnissen brach das Feuer im Bereich des Carportes aus, wo sich eine Mülltonne befand.
EinsatzVermisstensuche in Sparr
FF Mitterfels
FF Sparr
FF Haibach
FF Neukirchen
FF Parkstetten (UG-ÖEL)
Rettungsdienst
Bergwacht
Rettungshundestaffeln
Polizei
KBM Günther Neuhierl
Zur Unterstützung der Vermisstensuche wurde die Feuerwehr Mitterfels am Sonntagabend gegen 20.00 Uhr durch die ILS Straubing nach Sparr in das dortige Gerätehaus alarmiert. Eine Gruppe der FF Mitterfels machte sich, ausgerüstet mit der Wärmebildkamera und mit Taschenlampen umgehend auf den Weg. Nach Ankunft in Sparr wurde eine erste Lagebesprechung mit den dortigen Führungskräften abgehalten. Hierbei wurden Details zur Vermissten Frau, wie Erkennungsmerkmale, Kleidung, letzte Handyortung, persönliche Eigenschaften, etc. geklärt. Bekannt war auch, dass die vermisste Frau auf Grund persönlicher Probleme abgängig war. Nach Einteilung der gesamten Rettungskräfte in taktisch vorgehende Suchtrupps wurden die abzusuchenden Gebiete auf die Suchtrupps allokiert und umgehend mit der Suche begonnen. Das Einsatzgebiet erstreckte sich über das gesamte Gemeindegebiet Neukirchen und den angrenzenden Ortschaften. Unterstütz wurden die Feuerwehren durch Rettungskräfte des BRK, der Bergwacht, sowie zahlreicher Rettungshundestaffeln. Nach fünfstündiger Suche wurde die 51-Jährige auf einer Wiese ansprechbar aufgefunden und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Einsatzende für die beteiligten Kräfte war gegen 00.45 Uhr.
EinsatzWohnungsöffnung Elisabethszell
FF Mitterfels
FF Elisabethszell
Rettungsdienst
HvO
Polizei
KBM Günther Neuhierl
Breits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen mussten die o. g. Feuerwehren zum Öffnen einer Wohnungstür nach Elisabethszell in
die dortige Hadriwastraße ausrücken. Eine ältere Damen konnte nach eine Sturz nicht mehr selbstständig aufstehen und war auf fremde Hilfe angewiesen. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte die
unglückliche Lager der Frau und alarmierte die Rettungskräfte des BRK. Da jedoch keinerlei Möglichkeit bestand in das Haus der Frau hineinzukommen, wurden parallel zum anfahrenden Rettungsdienst
die Feuerwehren Elisabethszell und Mitterfels alarmiert, um die Tür des Hauses zu öffnen. Durch die FF Elisabethszell wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und anschließend mit dem Öffnungssatz
der FF Mitterfels die Türe geöffnet.
EinsatzVerkehrsunfall mit Krad
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
Verkehrsunfall mit Motorrad lautete die Alarmmeldung der ILS Straubing und alarmierte die Feuerwehr Mitterfels sowie den Rettungsdienst des BRK auf die Staatsstaße 2147 Mitterfels in Richtung Ascha. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Motorradfahrer vorgefunden, der im angrenzenden Feld lag und ansprechbar war. Die Erstversorgung der betroffenen Person wurde durch die schnell anrückenden Helfer des BRK vorgenommen. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, die Unfallstelle abzusichern, hierzu wurde die ST 2147 für ca. 30 Minuten komplett gesperrt. Der verunfallte Mann wurde mit dem ebenfalls verständigten Rettungshubschrauber Christoph 15 aus Straubing ins Klinikum verbracht. Zum Unfallhergang kann nach jetziger Sachlage berichtet werden, dass dem Mann auf Grund des einsetzenden Regens auf der leicht nassen Fahrbahn der Hinterreifen wegrutschte, woraufhin der Biker die Kontrolle über sein Krad verlor und stürzte. Nach ca. 40 Minuten konnte die Feuerwehr wieder komplett von der Unfallstelle abrücken.
EinsatzGroßbrand einer Stallung
FF Mitterfels
FF Steinach
FF Haselbach
FF Dachsberg
FF Bogen
FF Gschwendt
FF Ascha
FF Parkstetten (12/1 UG-OEL)
Rettungsdienst
Polizei
KBI Markus Weber
KBR Albert Uttendorfer
Zu einem Großbrand wurden die o. g. Feuerwehren am Samstagmorgen um 03.48 Uhr in die Bayerwaldstraße alarmiert. Nach der ersten Meldung durch die ILS Straubing sollte es sich um die dort ansässige Behindertenwerkstätte handeln, wonach die Halle lichterloh brennen sollte. Nach Eintreffen der Feuerwehr Mitterfels wurde klar, dass es sich nicht um die Bruder-Konrad-Werkstätte handelte, sondern um eine Stallung am Nachbargebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Stallung hingegen brannte jedoch wie gemeldet lichterloh. Sofort wurde mit den Löscharbeiten durch die FF Mitterfels mit den wasserführenden Fahrzeugen begonnen. Da sich die Stallung in unmittelbarer Nähe zum angrenzenden Wohnhaus des Brandleiders und zum dahinter wiederum direkt anliegenden Norma-Markt befand, mussten umgehend diese Gebäude von der Hitzeeinstrahlung geschützt werden um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Im weiteren Einsatzverlauf wurde durch die übrigen anrückenden Wehren die Versorgung der Einsatzstelle mit ausreichen Löschwasser sichergestellt. Dies erfolgte durch den Aufbau mehrerer B-Leitungen seitens Hydranten, bzw. durch den Leitungsbau aus einem etwa 600 Meter entfernten Weiher. Um ein Ausbreiten des besagten Brandes zu verhindern, und die Stallung schnellstmöglich ablöschen zu können, wurden weitere C-Rohre seitens der eingesetzten Feuerwehren vorgenommen. Des Weiteren wurde die Brandstelle durch die Drehleiter der FF Bogen mit entsprechend angerücktem Großraumtanklöschfahrzeug TLF 24/50 von oben gelöscht. Der Brand konnte in einem absehbaren Zeitraum unter Kontrolle gebracht werden und auch die anliegenden Gebäude konnten ohne Brandausbreitung gehalten werden. Jedoch kam für das im Stall befindliche Pferd jede Hilfe zu spät und auch zwei Hasen erlagen an Rauchvergiftungen. Zwei weitere Hasen konnten aus dem Stall gerettet werden. Ein Auto, dass ebenfalls im Stall geparkt war wurde ebenfalls ein Raub der Flammen. Da sich in der Stallung eine geringe Menge Heu befand und auch Brennholz gelagert wurde, musste das Objekt auf Glutnester untersucht werden. Hierzu wurde der Gemeindebagger der Marktgemeinde Mitterfels an die Einsatzstelle beordert. Dieser riss die Stallung ein sodass seitens der Feuerwehren mit Hilfe der Wärmebildkamera und den C-Leitungen die Glutnester abgelöscht werden konnten. Nach anschließender Brandwache durch die FF Mitterfels konnte die Einsatzstelle gegen 08.45 Uhr verlassen werden.
EinsatzVerkehrsunfall ST 2140
FF Mitterfels
FF Steinach
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
Am späten Mittwochnachmittag wurden die Feuerwehren Mitterfels und Steinach auf die Staatsstraße 2140 Mitterfels Richtung Steinach zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Personen alarmiert. Nach der ersten Lagemeldung durch die ILS Straubing müsste es sich um drei beteiligte Personen handeln. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte am Unfallort, der sich auf Höhe des Ortsteiles Wollersdorf befand, bot sich den Einsatzkräften ein Bild, dass zwei beteiligte PKW mit den insgesamt drei vorher genannten Personen aufzeigte. Die Fahrerin des Ford´s und der Fahrer des BMW konnten sich aus eigener Kraft aus ihren Fahrzeugen befreien, lediglich die Beifahrerin des Ford´s musste seitens der FF Mitterfels mit dem hydraulischen Rettungsgerät über die Beifahrertür aus dem demolierten PKW befreit werden. Dies geschah unter enger Abstimmung mit den Rettungskräften des BRK, die ebenfalls vor Ort waren. Die betroffenen Personen erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Zum Unfallhergang kann nach bisheriger Sachlage berichtet werden, dass die Fahrerin des Ford´s, die aus Richtung Steinach kommend und ein Wendemanöver am angrenzenden Feldweg durchführen wollte, den aus Richtung Mitterfels kommenden BMW 3 er Touring übersah und diese somit miteinander kollidierten. Seitens der eingesetzten Feuerwehren wurde während und nach der Befreiung der Person die Unfallstelle abgesichert und die auslaufenden Betriebsstoffe gebunden.
EinsatzBrand Kleintransporter
FF Mitterfels
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
Zu einem Brandeinsatz wurde die Feuerwehr Mitterfels am Sonntagabend kurz nach 17.00 Uhr in die Lindenstraße gerufen. Nach der Einsatzmeldung der ILS Straubing handelte es sich um einen PKW-Brand, wobei jedoch keine Personen im Fahrzeug sich befanden. Die anfahrenden Kräfte rüsteten sich vorsorglich mit Atemschutz aus, um bei den Arbeiten am leicht brennenden Kleintransporter, von den vorherrschenden Atemgiften geschützt zu sein. Der besagte Transporter - ein Ford Transit - wurde mittels Schaumstrahlrohr abgelöscht und die Batterie wurde durch die Feuerwehr abgeklemmt. Nach ca. 30 Minuten konnte die gesamte Mannschaft wieder abrücken.
EinsatzSchwerer Verkehrsunfall - Motorrad gegen PKW
FF Mitterfels
FF Ascha
Rettungsdienst
Polizei
KBM Thomas Höchbauer
KBI Markus Weber
Zu einem weiteren tragischen Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Ascha und Mitterfels am Sonntagnachmittag auf die ST 2147
Mitterfels Richtung Ascha alarmiert. Nach der anfänglichen Alarmmeldung durch die ILS Straubing war den Einsatzkräften mitgeteilt worden, dass es sich um einen Zusammenstoß eines Motorrades mit
einem PKW handeln muss und eine Person erheblich verletzt sein sollte. Sofort nach dem Eintreffen der ersten Kräfte von Feuerwehr und BRK wurden sofortige Reanimationsmaßnahmen am Motorradfahrer
durchgeführt, die leider ohne Erfolg blieben. Der 39-jährige Mann erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Durch die eingesetzten Feuerwehren wurden Verkehrssicherungsmaßnahmen
durchgeführt und die auslaufenden Betriebsstoffe gebunden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei in Abstimmung mit einem sachverständigen Gutachter verlor der Biker, der in Richtung
Mitterfels unterwegs war, in einer Rechtskurve auf Grund eines Fahrfehlers die Kontrolle über sein Motorrad und rutschte in den entgegenkommenden Skoda Fabia, den eine Frau steuerte. Dabei zog
sich der Kradfahrer so schwere Verletzungen im Brust- u. Kopfbereich zu, dass keinerlei Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich waren. Die Staatsstraße 2147 war bis ca. 16.45 Uhr im
Unfallbereich voll gesperrt.
EinsatzTödlicher Verkehrsunfall
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Thomas Höchbauer
Zu einem Verkehrsunfall Motorrad gegen PKW wurde die Feuerwehr Mitterfels am Donnerstagnachmittag auf die Staatsstraße 2147 Mitterfels Richtung Ascha alarmiert. Nach ersten Mitteilungen durch die ILS Straubing musste sich die Unfallstelle kurz nach der Ortsausfahrt Mitterfels befinden. Nach dem Eitreffen der ersten Hilfskräfte konnte die anfängliche Meldung der ILS bestätigt werden. Beim Motorradfahrer, einen 64-jährigen Mann aus dem Landkreis Cham, wurden sofort Reanimationsmaßnahmen durchgeführt, da sich keinerlei Lebenszeichen mehr feststellen ließen. Leider blieben diese Sofortmaßnahmen ohne Erfolg und für den Biker kam jede Hilfe zu spät. Die Fahrerin des PKW, eine Rentnerin aus dem Landkreis Straubing-Bogen blieb bei dem Unglück unverletzt. Die Feuerwehr Mitterfels übernahm die Absicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle und blieb für eventuelle Hilfeleistungsmaßnahmen und zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Bereitstellung. Zu der Einsatzstelle wurde ebenfalls der Rettungshubschrauber Christoph 15 aus Straubing sowie der RTH aus Regensburg alarmiert. Der letztere konnte jedoch nach kurzer Ladung wieder weiterfliegen. Nach bisherigen Erkenntnissen kam der 64-jährige Biker vermutlich durch überhöhte Geschwindigkeit im Kurvenbereich zu Fall. Dabei rutschte er mit großer Wucht mit dem Oberkörper- u. Kopfbereich in den entgegenkommenden PKW und kam in der angrenzenden Wiese zum Liegen. Das Motorrad lag in etwa 50 Meter Entfernung ebenfalls in der Wiese. Ein Gutachter wurde zur Klärung näherer Sachverhalte an die Unfallstelle hinzugezogen.
EinsatzVU mit eingeklemmter Person
FF Prünsfehlburg
FF Mitterfels
FF Konzell
Rettungsdienst
Polizei
KBM Johann Fuchs
KBI Klaus Wenninger
KBR Albert Uttendorfer
Zum wiederholten Male ereignete sich innerhalb kürzester Zeit ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2140 im Kreuzungsbereich Krottenholz. Die ILS Straubing alarmierte die Feuerwehren aus Prünstfehlburg, Mitterfels und Konzell am Sonntagmorgen an die besagte Einsatzstelle. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich laut Alarmdurchsage um einen Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und eingeklemmten Personen. Nach dem Eintreffen der ersten Wehren am Unfallort konnte eruiert werden, dass es sich um zwei beteiligte PKW handelt wobei in einem PKW der Fahrer, ein Urlauber aus dem Dresdner Bereich, in seinem Fahrzeug eingeklemmt war. Mit Hilfe der hydraulischen Rettungsgeräte der FF Mitterfels wurde der Fahrer unter Absprache mit dem zuständigen Notarzt und den Helfern des Rettungsdienstes aus seiner misslichen Lage befreit. Hierzu wurden die vordere und hintere Tür des Ford Mondeo´s entfernt und anschließend das Dach des PKW´s abgenommen. Diese Maßnahmen wurden ergriffen um den Patienten so schonend wie möglich aus seinem Autowrack zu befreien, da vermutet wurde dass bei Ihm innere Verletzungen im Beckenbereich vorliegen könnten. Die Beifahrerin des Dresdner Rentners konnte normal über die Beifahrerseite befreit werden. Die Fahrerin und deren Beifahrer des anderen Unfallfahrzeuges, ein ca. 3 Monate alter Mini blieb weitgehend unverletzt. Alle beteiligten Personen waren zu Beginn der Rettungsmaßnahmen ansprechbar und stabil. Nach ersten Erkenntnissen und Ermittlungen durch die Beamten der Polizeidienststelle Bogen war die Fahrerin des Mini´s von Haselbach in Richtung Konzell unterwegs. Der Urlauber kam aus der Richtung Elisabethszell und wollte die Kreuzung in Richtung Irschenbach überqueren, wieso er jedoch den Querverkehr übersah ist bislang noch unklar. An der Einsatzstelle war neben den Hilfskräften der Feuerwehr und des BRK noch der Rettungshubschrauber aus Regensburg mit eingebunden. Nach dem Abtransport der verunfallten Fahrzeuge durch den Abschleppunternehmer konnte die Kreuzung wieder freigegeben werden.
EinsatzSchwerer Verkehrsunfall mit Motorrad
FF Pilgramsberg
FF Mitterfels
FF Ascha
Rettungsdienst
Polizei
KBI Markus Weber
Ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen ereignete sich am Donnerstagabend kurz nach halb acht auf der Staatsstraße 2147 von Ascha in Richtung Pilgramsberg höhe Willerszell. Die ILS Straubing alarmierte die Feuerwehren Mitterfels und Ascha gegen dreiviertel acht mit der Meldung, dass am Unfall ein Motorrad beteiligt sei. Nach dem Eintreffen der Feuerwehren am Unfallort stellte sich heraus, dass ein Motorrad - mit zwei Personen besetzt - mit einem entgegenkommenden PKW den eine Fahrerin steuerte, kollidierte. Dabei wurden beide Personen auf dem Motorrad durch den Sturz erheblich verletzt, einer davon sogar schwer. Der junge Fahrer des Motorrades zog sich eine erhebliche Fleischwunde am linken Unterschenkel zu, die junge Mitfahrerin erlitt, trotz des Anfangsverdachtes einer Beckenfraktur glücklicherweise nur einige Prellungen aber der Hüfte abwärts, wie aus dem Krankenhaus mitgeteilt wurde. Die Fahrerin des PKW blieb unverletzt, sie stand lediglich unter Schockeinwirkung. An der Einsatzstelle waren neben den beteiligten Hilfskärften der Feuerwehren und des Rettungsdienstet noch die Rettungshubschrauber Christoph 15 aus Straubing und Christoph 18 aus Weiden vor Ort. Zusätzlich wurde die Feuerwehr Pilgramsberg zur Einsatzstelle nachalarmiert, um eine entsprechende Verkehrsabsicherung von Pilgramsberger Seite her zu installieren. Die Hauptaufgabe der Feuerwehren bestand darin, den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung zu unterstützen und technische Hilfe falls notwendig zu leisten. Zur Ermittlung der Schadensursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Feuerwehren unterstützen diesen Unterfangen mit entsprechendem Ausleuchten des Schadensortes. Einsatzende war gegen 23.00 Uhr.
EinsatzKollision im Kreuzungsbereich
FF Prünstfehlburg
FF Mitterfels
FF Haibach
Rettungsdienst
Polizei
KBI Markus Weber
Verkehrsunfall ohne eingeklemmte Personen auf der ST 2140 Kreuzung Krottenholz lautete die Alarmmeldung der ILS Straubing und alarmierte die o. g. Feuerwehren am Montagvormittag. Die anfängliche Lagemeldung der ILS konnte durch die ersteintreffenden Kräfte bestätigt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah der Fahrer eines Mercedes Sprinter, der aus Richtung Irschenbach in Richtung Haibach unterwegs war, die Fahrerin eines blauen VW Polos die in Richtung Konzell die St. 2140 befuhr und nahm dieser die Vorfahrt. Alle beteiligten Personen am Unfall erlitten leichte Verletzungen bzw. blieben unverletzt. Die Feuerwehr Mitterfels übernahm das binden der auslaufenden Betriebsstoffe, die Feuerwehr Haibach regelte den Verkehr.
EinsatzVU mehrere LKW BAB 3
FF Mitterfels
FF Steinach
FF Parkstetten
FF Kirchroth
FF Bogen
Rettungsdienst
THW
Polizei
KBM Thomas Schießl
KBI Klaus Wenninger
KBI Markus Weber
Verkehrsunfall mit mehreren LKW und eingeklemmten Personen lautete die Alarmmeldung der ILS Straubing und alarmierte die o. g. Feuerwehren auf die A 3 Straubing Richtung Kirchroth. Nach bisherigen Erkenntnissen bemerkte ein vorausfahrender Autotransporter das Stauende der z. Z. bestehenden Baustelle etwas zeitverzögert und musste dadurch stärker als normal sein Fahrzeug abbremsen. Der nachfolgende Sattelzug verringerte auf Grund dieser Reaktion seine Geschwindigkeit ebenfalls erheblich, konnte aber eine Kollision mit dem Vorausfahrendem noch vermeiden. Leider gelang dies dem dritten LKW, ebenfalls ein Sattelzug, nicht mehr und kollidierte mit dem zweiten LKW. So wurde der zweite Sattelzug auf den vorausfahrenden Autotransporter aufgeschoben. Der Fahrer des letzten LKW´s wurde durch den Aufprall am vorausfahrenden Zug und durch den Schub des eigenen Sattel-Aufliegers in seiner Kabine eingeklemmt. Unter Zuhilfenahme der hydraulischen Rettungsgeräte der alarmierten Feuerwehren wurde dieser aus seiner misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Neben der Verletztenrettung übernahmen die Feuerwehren die Absicherung und Absperrung der Einsatzstelle. Zur Sicherung der Ladung und weiteren Schadensbearbeitung wurde das THW hinzugezogen.
EinsatzRauchentwicklung im Wertstoffhof
FF Mitterfels
Polizei
KBM Günther Neuhierl
Eine aufmerksame Passantin bemerkte am frühen Abend des Maifeiertages, dass im Werstoffhof Mitterfels in der Unterholzener Straße
der Grüngutcontainer verdächtig dampfte. Nach telefonischer Information an den Kommandanten der Stützpunktwehr Mitterfels wurde eine Vorortbeschau durchgeführt. Die restliche Feuerwehr wurde
durch die ILS anschließend nachgefordert um präventiev gegen die Hitzeentwicklung vorzugehen. Durch den Einsatz der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges wurde der Conatainer
gekühlt, zusätzlich wurde mit dem Gemeindebagger der Container teilweise entleert um auch an alle Stellen zu gelangen.
EinsatzBrnd von Gebüsch
FF Haselbach
FF Mitterfels
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
"Brand von Gebüsch" lautete die Alarmmeldung der ILS Straubing und alarmierte am Donnerstagnachmittag nach Einfürst die o. g. Feuerwehren. Nach Sondierung der Lage durch die ersten Kärfte stellte sich heraus, dass es sich um einen kleinen Baum handelte an dem ein Traktorreifen angelehnt war, der in flammen aufging. Als Brandursache wird eine achtlos weggeworfene Zigarette vermutet.
EinsatzBrand in Zachersdorf bei Haselbach
FF Haselbach
FF Mitterfels
FF Ascha
FF Gschwendt
FF Bogen
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
Zu einem Brand/Rauchentwicklung wurden die o.g. Feuerwehren am Rosenmontag gegen 15.00 Uhr nach Zachersdorf in die Gemeinde Haselbach alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Wehren stellte sich heraus, dass ein benachbarter Landwirt seine Reisigabfälle unangemeldet verbrannte. Nach Weisung der Polizei und aus Sicherheitsgründen löschten die Feuerwehren den brennenden Reisighaufen ab. Hierbei wurden zwei B-Leitungen verlegt und unter Zuhilfenahme der Wasserführenden Fahrzeuge die benötigte Löschwassermenge herbeigeführt. Die Feuerwehr Bogen konnte mit der alarmierten Drehleiter und dem TLF 23/50 Ihre Einsatzfahrt beenden und wieder einrücken, die anderen Feuerwehren befanden sich unterdessen im Einsatz.
EinsatzVerkehrsunfall mit eingeklemmter Person
FF Mitterfels
FF Steinach
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
"PKW-Überschlag auf der Staatsstraße 2140 Mitterfels Richtung Steinach" lautete die Einsatzmeldung der ILS Straubing und alarmierte
die Feuerwehren Mitterfels und Steinach am frühen Freitagmorgen. Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde eine junge Studentin vorgefunden, die mit Ihrem Opel Corsa von der Fahrbahn abkam und in
die benachbarte Wiese fuhr. Die junge Damen zog sich eine Platzwunde an der Schläfe zu und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Seitens der Feuerwehren wurden Absperr- u.
Ausleuchtungsmaßnamhem durchgeführt und die Einsatzstelle abgesichert. Die anfahrende FF Steinach konnte Ihre Einsatzfahrt abbrechen, da die Kräfte von der Mitterfelser Seite her ausreichen
waren. Gegen 05.50 Uhr konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
EinsatzVerkehrsunfall mit eingeklemmter Person
FF Mitterfels
FF Haselbach
FF Dachsberg
FF Hunderdorf
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
„Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und einer eingeklemmten Person“ lautete die Alarmmeldung der ILS Straubing und setzte die o. g. Feuerwehren in Aktion. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde festgestellt, dass zwei PKW miteinander kollidierten und eine Person im Fahrzeug leicht eingeklemmt war. Die FF Mitterfels schaffte mit dem hydraulischen Rettungsgerät einen Zugang zum besagten Insassen, der im Anschluss daran durch den Rettungsdienst versorgt werden konnte. Die anfahrende FF Hunderdorf konnte Ihre Einsatzfahrt wieder abbrechen, da keine weiteren Maßnahmen eingeleitet werden mussten. Die verkehrslenkenden Maßnahmen sowie die Sicherung der Einsatzstelle wurde durch die FF Haselbach, FF Dachsberg und FF Mitterfels 11/1 vorgenommen.
EinsatzSuizidversuch durch Abgase
FF Mitterfels
FF Haselbach
FF Stallwang
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
KBR Albert Uttendorfer
Zu einem Suizidversuch, Person im Fahrzeug eingeklemmt wurden die Feuerwehren Haselbach, Mitterfels und Stallwang am Sonntagvormittag nach Haselbach, Sportplatz von der ILS Straubing alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein Fahrzeug mit einem Insassen gesichtet, in das Abgase mittels eines Schlauches eingeführt wurden. Da der Mitteiler kein Handy zur Verfügung hatte musst dieser erst nach Hause laufen um die Rettungskräfte zu alarmieren – hatte aber zuvor den Abgasschlauch vom Auspuffrohr abgezogen. Problematisch stellte sich heraus, dass in dem Gemeindegebiet Haselbach zwei Sportplätze mit entsprechender Entfernung mögliche Einsatzstellen waren. Durch genauere Nachforschungen wurde festgestellt, dass es sich um den Sportplatz im Ortsteil Rogendorf handelte, zur Sicherheit wurden aber durch die angeforderten Feuerwehren beide Sportplätze durch entsprechende Aufteilung angefahren. Nach Erkundung der Lage konnte allerdings kein PKW mit o. g. Tatbestand aufgefunden werden, vermutlich flüchtete die Person mit dem Fahrzeug wieder. Die Feuerwehr Stallwang konnte die Ihre Einsatzfahrt abbrechen da kein Eingreifen seitens der Feuerwehren erforderlich war, auch die anderen Feuerwehren konnten nach ca. 15 Minuten wieder abrücken.
EinsatzPKW-Überschlag ST 2147
FF Mitterfels
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
„Verkehrsunfall PKW-Überschlag“ lautete die Einsatzmeldung der ILS Straubing und alarmierte am Donnerstagabend die FF Mitterfels auf die Staatsstraße 2147 Mitterfels Richtung Steinburg. Beim Eintreffen des Löschgruppenfahrzeuges wurde ein Kleinwagen der Marke Peugeot auf dem Dach liegend vorgefunden, der Fahrer des PKW konnte sich jedoch selbst aus seiner misslichen Lage befreien. Mit leichten Verletzungen wurde der besagte Fahrzeugführer vom Rettungsdienst erstversorgt. Nach bisherigen Erkenntnissen unterschätzte der junge Fahrer aus dem Bereich Mallersdorf die kurvige Lage an der Unfallstelle und kam dabei von der Fahrbahn ab, touchierte die angrenzende Böschung, überschlug sich einmal und bleib auf dem Dach liegen. Die FF Mittefels übernahm unterdessen die Beleuchtung der Einsatzstelle und reinigte die Straße nach dem Abtransport des PKW´s. Der Sachschaden wird auf ca. 2500 Euro beziffert.
EinsatzSuizidopfer leblos in Wohnung aufgefunden
FF Dachsberg
FF Mitterfels
FF Hunderdorf
Rettungsdienst
Polizei
KBM Günther Neuhierl
KBI Markus Weber
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurden die o. g. Feuerwehren am Montagabend um 20.52 Uhr alarmiert. Seitens der Leitstelle Straubing war bekannt, dass sich ein älterer Mann in seiner Wohnung aufhielt und keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gab. Da jedoch eine Mitteilung des besagten Mannes vom Rettungsdienst - der bereits vor Ort war - vorgefunden wurde auf dem ersichtlich war, dass es sich um einen Suizid handelt und die Hilfskräfte einschlägig davor gewarnt wurden das Haus zu betreten da sich Gift im Haus versprüht sein sollte, wurden die Feuerwehren mit entsprechender Atemschutzausrüstung angefordert. Nach der ersten Erkundung der Feuerwehr Mitterfels am Einsatzort konnte nur noch das Ableben des Mannes festgestellt werden. Um das Haus für die Rettungskräfte des Rettungsdienstes sowie der Polizei zugänglich zu machen, wurde das Haus mit dem Druckluftgerät der FF Mitterfels belüftet. Im Anschluss wurde noch das Spezialgerät der FF Hunderdorf nachgefordert, um eine eventuelle restliche Kontaminierung des Hauses mit Gift ausschließen zu können. Die Messwerte blieben ohne Resultat und die Polizei konnte Ihre Ermittlungen aufnehmen.